Herzlich Willkommen

In meiner Praxis biete ich die Sensomotorische Körpertherapie nach Dr. Pohl® im Süden von Hamburg an. Die Therapieform richtet sich an Menschen mit chronischen Beschwerden, die auf dauerhafte Fehlbelastungen oder Verspannungen von Muskeln und/oder dem Faszienapparat zurückzuführen sind und für die häufig kein organmedizinischer Befund erhoben werden kann.

Die in der Folge entstehenden Verspannungen können nicht mehr bewusst wahrgenommen und gelöst werden. Sehr wohl spüren die Betroffenen aber die damit einhergehenden Beschwerden. Diese werden häufig gar nicht mit Muskelverpannungen in Verbindung gebracht und nicht selten als psychosomatisch eingestuft.

Um hier wieder einen Zugang zu bekommen, ist wichtig herauszufinden, wie genau diese Probleme entstanden sind. Näheres dazu finden Sie weiter unten bei den Ursachen.

Die Sensomotorische Körpertherapie® beinhaltet einen ganzheitlichen Ansatz mit einer Kombination aus manuellen Behandlungstechniken ergänzt um Körperbewusstseinstraining und Übungen. Über diese Methoden ist es möglich, die Spirale aus Fehlhaltungen, Verspannungen und Schmerzen zu durchbrechen und die Muskulatur wieder in Bewegung zu bringen.

Durch eine gezielte Behandlung von Muskulatur und dem Faszien- und Bindegewebe möchte ich Ihnen helfen, Ihren Körper wieder in Balance zu bringen, die natürliche Bewegungsfähigkeit wieder herzustellen und damit Ihre Beschwerden zu reduzieren oder aufzulösen.

Mein Ziel ist es, Sie wieder „Schmerzfrei in Bewegung“ zu bringen, so dass Ihnen der Alltag aus Beruf, Familie und Sport wieder Freude macht.

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Beschwerdebilder meiner Patienten

Die durch Einschränkung der Beweglichkeit von Muskeln und Faszien ausgelösten Beschwerdebilder sind vielfältig.

Es lassen sich häufig auch komplexe Wechselwirkungen beobachten. Als Gruppen zusammengefasst äußern sie sich unter anderem in:

Chronische Schmerzen

 wie Kopf-, Rücken- und Nackenschmerzen, Gesichts- und Kieferschmerzen, Hüft-, Knie- und Fußschmerzen, Bauchschmerzen, Schulter-, Arm- und Handschmerzen, Narbenschmerzen, Beckenbodenschmerzen

Funktionelle Erkrankungen

wie „Kloß im Hals“, Stimm- und Sprechstörungen, Schluckbeschwerden, chronische Übelkeit, Herz-, Magen-, Darm- und Blasenbeschwer- den, Ohrgeräusche

Bewegungs-störungen

wie Versteifungen, Schwächegefühle, Fehlhaltungen, Bewegungseinschränkungen,Gangunsicherheiten

Missempfindungen

wie Kribbeln, “Ameisenlaufen“, Pelzigkeit, Brennen, Prickeln, Jucken, Schwellungsgefühlen, inadäquate Kälte- oder Hitzeempfindungen, Taubheitsgefühle, Schwindel

Atemstörungen

Atemstörungen und damit einhergehende Erschöpfung, Energiemangel oder innere Unruhe

Sonstiges

Wiederkehrende Sportverletzungen (z. B. Tennisarm, Waden- und Achillessehnenreizung), Einschränkungen in der Beweglichkeit und Stabilität

Ursachen für Beschwerden

Unser Bewegungsapparat ermöglicht uns eine Fülle an sehr komplexen und filigranen Bewegungsabläufen. Bewegungen kommen dabei  – sehr vereinfacht gesagt – durch das Anspannen und Entspannen der Skelettmuskulatur zustande.

Wenn die Balance zwischen Anspannung und Entspannung aus dem Gleichgewicht gerät oder einzelne Muskeln über einen längeren Zeitraum fehlbelastet werden, führt dieses zu chronischen Verspannungen in Muskeln und Bindegewebe, was auf Dauer in Fehlhaltungen mündet.

Fehlbelastungen können entstehen durch unseren Arbeitsplatz, zu wenig Bewegung/zu viel Sitzen, Schonhaltungen aufgrund von Verletzungen, OP-Narben, ungünstig eingestellte Möbel, häufige Handynutzung, dem Tragen von Kindern auf immer derselben Seite, Angewohnheiten (Beine übereinanderschlagen, Kopf aufstützen..), und vieles mehr.

Durch das ständige Wiederholen dieser Haltungsmuster ziehen uns die dadurch verkürzten Muskeln auf Dauer in Fehlhaltungen. Wir werden „schief“.

Unser Körper kann dieses eine Weile lang kompensieren. Jedoch führt das mit der Zeit zu weiteren Verspannungen und Problemen, da durch die veränderte Statik an anderer Stelle Muskelzüge entstehen, um dagegenzuhalten.

Diese so erworbenen Verspannungen (und auch deren Ursachen) können schon sehr weit in der Vergangenheit liegen oder sich über längere Zeit aufgebaut haben. Deshalb ist ein sehr wichtiger Schlüssel das Erkennen und genaue Nachvollziehen, wie die Beschwerden entstanden sind.

Informationen zu den einzelnen Bausteinen der Pohltherapie® erhalten Sie hier.